Amt/Museum
Kunst/Kultur
Berlin

James Simon Galerie

Nussbaum-Furnier war bis in die 1970er-Jahre en vogue. Das dunkle Edelholz zählt zu den wertvollsten heimischen Hölzern und erfreute sich seinerzeit vor allem im Möbelbau als auch beim Vertäfeln von ganzen
Wandflächen großer Beliebtheit. Anwaltskanzleien, Werbeagenturen – sämtliche Betriebe, die ihrem Erfolg Ausdruck verleihen wollten, griffen auf dieses Gestaltungselement zurück. Mittlerweile erfährt dieses Holz
seine Renaissance. So auch in der James-Simon-Galerie, in der teilweise ganze Wandflächen, aber auch die Decken aus einem Nussbaumholz Furnier bestehen. Das trifft auch auf eine Vielzahl der Schörghuber
Türen zu, die in diesem Projekt verbaut wurden. Passend dazu sind die Beschläge und Bänder in dunkler Bronze gehalten. Überwiegend sind diese Türen mit einer Türblattdicke von 70 Millimetern recht massiv ausgelegt – vor allem, weil sie als Brand- und Rauchschutztüren funktionieren. Einige Besonderheiten ergeben sich aus den Einbausituationen: So gibt es an zwei Stellen je zwei doppelflügelige Türen direkt aneinandergekoppelt. An anderer Stelle wird die Oberblende als Zargenquerstück genutzt.
 

James Simon Galerie
Berlin
Bauherr: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin Architekt: David Chipperfield Architects, Berlin

T30 Brandschutztüren, T30 Brandschutztüren mit Schallschutz Rw,P = 32 / 37 / 42 dB, T30 Brandschutztüren mit Einbruchhemmung RC2 / RC3, T30 Brandschutztüren mit Rauchschutz, Schallschutztüren mit Rauchschutz, T30 Brandschutztüren mit Oberblende, Rauchschutztüren, Schallschutz Rw,P = 32 / 37 / 42 dB, Feuchtraumtüren, Automatik-Schiebetür, Vollspantüren mit Oberblende, Massivholzstockzargen, Oberflächen-Premiumlackierung NCS Farbton
 

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